Sollten Sie hier keine Antwort auf Ihre Frage finden, zögern Sie nicht uns anzurufen, anzuschreiben oder anzufaxen. Wir sind für Sie da!

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Unsere Fußbodenheizungen sind typische Selbstbausysteme. Das heißt, sie eignen sich hervorragend zur Selbstmontage. Mit unserer Beratung und den von uns zur Verfügung gestellten Montageanleitunge, können Sie Ihre neue Fußbodenheizung ohne Hilfe alleine montieren. Natürlich sind wir immer für Sie da, wenn Sie Probleme mit der Montage haben und unterstützen Sie bei Ihrem Bauprojekt. Zögern Sie nicht uns anzurufen, wenn ein Problem auftreten sollte. Seit neustem bieten wir Ihnen den Fördetherm-Montageservice für Ihre Fußbodenheizung der Firma Höhne an. Wir vermitteln Ihnen geschulte, auf Fußbodenheizungen spezialisierte Verlegetrupps, die mit Rat und Tat bei Ihrem Bauprojekt zur Seite stehen.

Die Fußbodenheizung von Fördetherm gibt es in verschiedenen Systemen. Jedes System zeichnet sich durch seine besonderen Eigenschaften für spezielle Bauvorhaben aus. Das Noppenplattensystem und das Tackersystem eignen sich vor allem als Standardsystem für Neubauten. Das begehrte Trockenbausystem und auch das Dünnschichtsystem haben sich bei Sanierungen und Renovierungen gut durchgesetzt. Auf unserer Fußbodenheizungs-Infoseite finden Sie noch viele weitere Systeme, wie z.B. die Elektro-Flächenheizung, die Fußbodenheizung im Holzfasersystem , das extradünne Trockenbausystem TBS Neopor oder die Wandheizung. Auch für Hallen oder Gewerbeflächen bieten wir mit unserer Industrieflächenheizung die ideale Flächenheizung.

Sie können jede unserer Fußbodenheizungssysteme im Badezimmer verlegen. Viele Kunden möchten jedoch eine Flächenheizung im Bad nachrüsten. Dafür eignet sich zum Beispiel das unkomplizierte Noppenplattensystem oder das leichte Trockenbausystem für Altbauten. Wichtig ist, dass Sie die richtige Regelungstechnik verwendet. Für kleine Flächen wie das Badezimmer empfehlen wir den Einsatz einer RTL-Box zur Regelung der Fußbodenheizung.

Wenn Sie die Fußbodenheizung im Badezimmer nur zur Bodenerwärmung nutzen wollen und zusätzlich einen Heizkörper, zum Beispiel einen Handtuchwärmer, einbauen möchten, können Sie auf die extraschlanke Elektro-Flächenheizung oder auf die preiswertere Fußbodenheizung im Dünnbettsystem mit Warmwasserbetrieb zurückgreifen. Diese Systeme sind zwar keine vollwertigen Heizungen, eignen sich jedoch ideal für die Nachrüstung kleiner Räume.

Generell unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Aufbaumöglichkeiten: Dem Aufbau mit Nassestrich und dem Aufbau mit Trockenestrich. Die Fußbodenheizung mit Nassestrich als Lastverteilschicht ist prinzipiell etwas günstiger – dafür ist die Fußbodenheizung mit Trockenestrichelementen als Lastverteilschicht sehr viel leichter. Wenn man nur sehr wenig Platz für eine Fußbodenheizung hat, kann man auf extradünne Lastverteilschichten zurückgreifen, mit denen man eine sehr niedrige Aufbauhöhe realisieren kann.
Fußbodenheizung mit Nassestrich:

Fußbodenheizung im Tackersystem
Fußbodenheizung im Noppenplattensystem
Fußbodenheizung im Dünnschichtsystem
Wandheizung in Nassbauweise
Fußbodenheizung mit Trockenestrich:

Fußbodenheizung im Trockenbausystem
Fußbodenheizung im Holzfasersystem
Fußbodenheizung im Trockenbausystem TBS Neopor
Wandheizung in Trockenbauweise
Eine besonders niedrige Aufbauhöhe können Sie mit unseren Sonderlösungen erreichen:

mit der Dünnschicht-Entkopplungsmatte
oder mit dem Trockenbau-Unterboden (nicht für Feuchträume geeignet).

Folgende Angaben sind wichtig, damit wir Ihnen ein aussagekräftiges Angebot erstellen können:
Welches System möchten Sie verwenden? (Wenn Sie noch unsicher sind – möchten Sie nasse oder trockene Bauweise verlegen?)
Wie viel Aufbauhöhe steht für die Fußbodenheizung zur Verfügung?
Welcher Bodenbelag ist geplant?
In wie vielen Räumen planen Sie eine FBH (mit m²-Angaben)?
Auf wie viele Etagen beläuft sich die FBH?
Welchen Wärmeerzeuger setzen Sie ein?
Sie können auch gerne unseren Anfragebogen für die Fußbodenheizung ausfüllen.

Wir empfehlen für unsere Fußbodenheizungen das preiswerte Kunststoffrohr Tempus-flex (für den Einsatz in Verbindung mit dem Trockenbausystem nicht geeignet) und das etwas teurere, aber hochwertigere, Metall-Kunststoff-Verbundrohr Tempus-al. Das Heizrohr Tempus-al besteht aus einer Aluminiumschicht, eingeschlossen von zwei Kunststoffschichten, was das Rohr absolut sauerstoffundurchlässig macht.

Prinzipiell können Sie jeden Bodenbelag verwenden, den Sie möchten. Lediglich bei Teppichböden sollten Sie darauf achten, dass Sie Auslegware verwenden, die eigens für die Verlegung auf Fußbodenheizungen hergestellt wurden. Im Fachhandel finden Sie eine große Auswahl an Teppichböden mit entsprechender Kennzeichnung. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, fragen Sie am besten den Fachhändler oder informieren sich beim Teppichhersteller. Lesen Sie dazu auch den Eintrag über Teppichböden auf Fußbodenheizungen im unserem Blog.

Sie können die Fußbodenheizung mit verschiedensten Reglern steuern – witterungsgeführt, manuell etc. Außerdem wird jeder Raum mit digitalen Fußbodenheizungsthermostaten ausgestattet. Durch den Einsatz eines Stellantriebes können Sie z.B. die Fußbodenheizung im Badezimmer auch vom Wohnzimmer aus steuern. Lesen Sie dazu unseren Blogeintrag zur Regelung der Fußbodenheizung. Dank modernster Technik können Sie mittlerweile Ihre Fußbodenheizung nicht nur per Fernbedienung, sondern sogar per Smartphone, Tablet oder PC steuern (z.B. mit RWE Smart Home).

Für Renovierungen, Sanierungen und den nachträglichen Einbau von Fußbodenheizungen empfehlen wir das Trockenbau- sowie das Dünnschichtsystem. Aufgrund der niedrigen Aufbauhöhe und des geringen Gewichtes sind diese Systeme ideal für Altbauten und Holzbalkendecken mit begrenzter Tragkraft. Haben Sie trotzdem noch Bedenken, nachträglich eine Fußbodenheizung einzubauen? Dann lesen Sie unseren Blog-Eintrag zu diesem Thema oder rufen uns an.

Ältere Fußbodenheizungen mit zu hohen Oberflächentemperaturen konnten dicke Füße und Krampfadern begünstigen – das ist heutzutage aber nicht mehr der Fall! Dank einer einheitlichen Obergrenze für die Oberflächenwärme von Fußbodenheizungen gehören Krampfadern aber der Vergangenheit an.

Der Verlegeabstand des Heizrohrs ist durch die lose Verlegung auf der Dämmschicht prinzipiell frei wählbar. Je nach Wärmebedarf des Gebäudes sollten bei der Fußbodenheizung jedoch bestimmte Verlegabstände eingehalten werden, was durch das Verlegeraster vereinfacht wird. Das Verlegeraster erlaubt Verlegeabstände des Heizrohrs von 50mm und Vielfachen. Weitere Infos zur Verlegung der Fußbobenheizung im Tackersystem finden Sie hier.

Wie bei den anderen Flächenheizung kann die Fußbodenheizung im Tackersystem wahlweise mit dem Kunststoffrohr Tempus-flex oder dem noch hochwertigeren Metall-Kunststoff-Verbundrohr Tempus-al ausgestattet werden. Das Tempus-al besteht aus einer Aluminiumschicht, eingeschlossen von zwei Kunststoffschichten, was das Rohr absolut sauerstoffundurchlässig macht.

Die benötigte Rohrlänge variiert je nach Verlegeabstand. Grundsätzlich geht man davon aus, dass bei einem Verlegeabstand von 10 cm pro m² Fußbodenheizung 9,5 Meter Rohr benötigt werden. Bei einem Verlegeabstand von 15 cm benötigt man nur ca. 6 m Rohr pro m² Fußbodenheizung. Weitere Infos zur Planung und Kalkulation der Fußbodenheizung finden Sie hier.

Die Tackerplatten werden mit dem in den Komplettangeboten enthaltenem Klebeband verklebt. Zusätzlich sind die Platten zum Schutz gegen Feuchtigkeit mit einer Folienüberlappung ausgestattet.

Nein. Die mitgelieferten Falt- und Dämmplatten der Fußbodenheizung im Tackersystem dienen bereits zur Wärme- und Trittschalldämmung. Nach dem Aufbringen des Nassestrichs als Lastverteilschicht muss keine zusätzliche Wärme- und Trittschalldämmung verlegt werden.

Je nach Verlegeabstand rechnet man pro m² Fußbodenheizung mit 15 bis 24 Tackernadeln (T2). Weitere Infos zur Planung und Kalkulation der Fußbodenheizung finden Sie hier.

Aufgrund der vorgefertigten Noppenkontur beträgt der Verlegeabstand der Fußbodenheizung 80 mm und Vielfache. Weitere Infos zur Verlegung der Fußbobenheizung im Noppenplattensystem finden Sie hier.

Wie bei den anderen Flächenheizung kann die Fußbodenheizung im Noppenplattensystem wahlweise mit dem Kunststoffrohr Tempus-flex oder mit dem begehrten Metall-Kunststoff-Verbundrohr Tempus-al ausgestattet werden. Das Rohr Tempus-al besteht aus einer Aluminiumschicht, eingeschlossen von zwei Kunststoffschichten, was das Rohr absolut sauerstoffundurchlässig macht.

Die benötigte Rohrlänge variiert je nach Verlegeabstand. Grundsätzlich geht man davon aus, dass bei einem Verlegeabstand von 8 cm pro m² Fußbodenheizung 11 Meter Rohr benötigt werden. Bei einem Verlegeabstand von 16 cm benötigt man nur ca. 5,5 m Rohr pro m² Fußbodenheizung. Weitere Infos zur Planung und Kalkulation der Fußbodenheizung finden Sie hier.

Die Noppenplatte von Fördetherm gibt es in zwei Stärken. Die Noppenplatte NP 11 hat eine Gesamthöhe von 30 mm, die NP 30-2 misst 52 mm.

Die Noppenplatten verfügen über eine zweiseitige Folienüberlappung, durch die zwei Platten exakt miteinander verbunden werden können.

In einem normal gedämmten Haus benötigen Sie keine zusätzliche Wärme- und Trittschalldämmung, da die Noppenplatte von Fördetherm über eine Wärmedämmschicht verfügt. Möchten Sie das Noppenplattensystem jedoch in einem Anbau verlegen, empfehlen wir Ihnen, eine zusätzliche Wärmedämmung (z.B. die 30 mm starke EPS-Dämmrolle) zu verlegen.

Die Fußbodenheizung im Noppenplattensystem wird in Nassbauweise verlegt, d.h. dass über den Fußbodenheizungsaufbau Nassestrich als Lastverteilschicht eingebracht werden muss.

Die vorgefertigten Trockenbauelemente ermöglichen Verlegeabstände von 12,5 cm und Vielfachem. Weitere Infos zur Verlegung der Fußbobenheizung im Trockenbausystem finden Sie hier.

Die Fußbodenheizung im Trockenbausystem sollte nur in Verbindung mit dem Metall-Kunststoff-Verbundrohr Tempus-al verwendet werden. Das Tempus-al besteht aus zwei Kunstoff- und einer Aluminiumschicht, wodurch es absolut sauerstoffdicht ist.

Die benötigte Rohrlänge variiert je nach Verlegeabstand. Grundsätzlich geht man davon aus, dass bei einem Verlegeabstand von 12,5 cm pro m² Fußbodenheizung 8 Meter Rohr benötigt werden. Bei einem Verlegeabstand von 25 cm benötigt man nur ca. 4 m Rohr pro m² Fußbodenheizung. Weitere Infos zur Planung und Kalkulation der Fußbodenheizung finden Sie hier.

Mit einer Aufbauhöhe von lediglich 55 mm (zzgl. Bodenbelag) ist das Trockenbausystem unsere schlankeste Fußbodenheizung und vor allem für Altbausanierungen geeignet.

Nein. Durch die Lastverteilschichten aus Trockenestrich und den mit Wärme- und Trittschalldämmung ausgerüsteten Trockenbauelementen benötigen Sie keine zusätzliche Dämmung mehr.

Die Anzahl der benötigten Wärmeleitlamellen variiert je nach Verlegeabstand. Bei einem Verlegeabstand von 12,5 cm werden etwa 6,8 m Wärmeleitlamellen pro m² Fußbodenheizung benötigt. Bei einem Verlegeabstand von 25 cm nur noch 3,4 m Wärmeleitlamellen. Weitere Infos zur Planung und Kalkulation der Fußbodenheizung finden Sie hier.

Die Fußbodenheizung im Trockenbausystem wird in Trockenbauweise verlegt, d.h. dass über den Fußbodenheizungsaufbau nicht wie üblich Nassestrich, sondern Trockenestrich als Lastverteilschicht eingebracht wird. Die Lastverteilungsplatte bei der Fußboden-heizung sollte aus 2 Schichten Trockenestrich à 12,5mm bestehen. Dadurch ist die Gesamtaufbauhöhe von 55mm realisierbar. Wir empfehlen den Trockenestrich von Fermacell.

Die Fußbodenheizung im Dünnschichtsystem besteht aus einer Grundierungsschicht, der Folien-Noppenplatte, dem Heizrohr sowie einer Ausgleichsschicht aus Fließspachtel.

Der Verlegeabstand der Fußbodenheizung im Dünnschichtsystem beträgt 50 mm und Vielfache. Weitere Infos zur Verlegung der Fußbobenheizung im Dünnschichtsystem finden Sie hier.

Wie bei den anderen Flächenheizung kann die Fußbodenheizung im Dünnschichtsystem wahlweise mit dem Kunststoffrohr Tempus-flex oder mit dem begehrten Metall-Kunststoff-Verbundrohr Tempus-al ausgestattet werden. Das Rohr Tempus-al besteht aus einer Aluminiumschicht, eingeschlossen von zwei Kunststoffschichten, was das Rohr absolut sauerstoffundurchlässig macht.

Die benötigte Rohrlänge variiert je nach Verlegeabstand (VA). Grundsätzlich geht man davon aus, dass bei einem VA von 10cm pro m² Fußbodenheizung 9,5 Meter Heizrohr Tempus-al benötigt werden. Bei einem VA von 15 cm benötigt man nur ca. 6 m Rohr pro m² Fußbodenheizung, bei einem VA von 20 cm dementsprechend 4,6 m Rohr/m². Weitere Infos zur Planung und Kalkulation der Fußbodenheizung finden Sie hier.

Die Folien-Noppenplatte FN 10 der Fußbodenheizung hat eine Höhe von 14 mm und muss mit 4 mm Vergussmasse überdeckt werden. Dadurch ist eine Aufbauhöhe von 18 mm zu erreichen. Bei der Folien-Noppenplatte FN 14-16, mit einer Höhe von 18 mm, wird eine Aufbauhöhe von insgesamt 22 mm erreicht.

Die Folien-Noppenplatten des Dünnschichtsystems werden auf den mit Kleber versehenen Boden angedrückt und nach dem Druckknopfprinzip miteinander verbunden.

Als Haftbrücke für die Folien-Noppenplatte wird eine wasserverdünnbare Haft- und Grundierungssuspension Sopro verwendet (Verarbeitung 1:1). Die Grundierung ist einsetzbar auf saugfähigen und nicht saugfähigen Untergründen wie Estrichen, Rohbetondecken, Natur- und Kunststein, keramischen Fliesen und Platten – ausgenommen sind Magnesia- Industrie- und Stein-holzestriche. Der Fließspachtel Sopro dient dem Erstellen der Ausgleichschicht im Verbund auf Beton, Zementestrichen etc. Der Fließspachtel für die Fußbodenheizung im Dünnschichtsystem ist in Schichtdicken von 5 – 40 mm verwendbar.

Das Dünnbettsystem-Komplettpaket besteht aus der selbstklebenden Warmwasser-Dünnschichtmatte DS GM 8 (inkl. 8 mm starkem Heizrohr), Randdämmstreifen, Fließspachtelmasse und der benötigten Verteiler- und Regelungstechnik.

Wir empfehlen das Dünnbettsystem für Renovierungsvorhaben auf kleinen Flächen – zum Beispiel zur Nachrüstung einer Fußbodenheizung im Badezimmer.

Der Verlegeabstand beim Dünnbettsystem mit Heizmatte DS GM 8 beträgt 120 mm. Weitere Infos zur Verlegung finden Sie hier.

Das zu verwendende Heizrohr (Ø 8 mm) ist bereits auf der selbsthaftenden Heizmatte fixiert.

Es gibt drei verschiedene Mattenlängen – 2,9 m (für 1,0m²), 4,9 m (für 2,0m²) sowie 5,9 m (für 2,5m² Verlegefläche). Je nach Raumgröße brauchen Sie eine unterschiedliche Anzahl an Matten. Genauere Infos entnehmen Sie bitte der Kalkulationsgrundlage für das Dünnbettsystem.

Die maximale Heizkreislänge beträgt bei der Fußbodenheizung im Dünnbettsystem 13 m.

Die Fußbodenheizung im Dünnbettsystem hat eine Aufbauhöhe von 13 mm.

Nein, das Dünnbettsystem wird mit dem harten, glatten Boden verklebt. Vom Einsatz einer Wärme- und Trittschalldämmung wird abgeraten, da die Heizmatte sonst zerbrechen könnte.

Sie haben bei der Wahl des Oberbodenbelags freie Auswahl – das Dünnbettsystem verträgt sich mit PVC-Boden, Kork, Teppich, Linoleum, Laminat, Parkett, Fliesen uvm.

Die Fußbodenheizung im Bio-Holzfasersystem ist ähnlich wie das Trockenbausystem aufgebaut und für Flächen mit geringer Tragkraft oder für Altbauten, wenn nur eine geringe Aufbauhöhe möglich ist, geeignet. Statt Nassestrich wird Trockenestrich als Lastverteilschicht aufgebracht. Dadurch kann die Fußbodenheizung sofort in Betrieb genommen werden, da es keine Aushärtzeit gibt. Zusätzlich ist das Holzfasersystem baubiologisch unbedenklich und mit dem natureplus-Qualitätszeichen, das für ökologische und moderne Dämmstoffe steht, ausgezeichnet.

Die Grundelemente der Fußbodenheizung im Bio-Holzfasersystem sind aus unbehandeltem Tannen- und Fichtenholz aus dem Schwarzwald und mit 4% PUR-Harz als Zusatzstoff (Bindemittel) hergestellt. Alle Grundplatten sind baubiologisch unbedenklich, guteüberwacht und tragen das natureplus-Qualitätszeichen.

Das Bio-Holzfasersytem wird, wie auch das verwandte Trockenbausystem, wegen der geringen Aufbauhöhe von 18 bis 25 mm vor allem bei Altbaurenovierungen und auf Holzbalkendecken, die nur eine geringe Tragkraft vorweisen, eingesetzt.

Zur Verlegung der Fußbodenheizung im Bio-Holzfasersystem benötigen Sie Randdämmstreifen, Rahmenhölzer, die verschiedenen Systemkomponenten und Umlenkplatten (die Wärmeleitlamellen sind bereits auf den Systemkomponenten befestigt), Zuleitungselemente, speziellen Estrich als Ausgleichsschüttung, Wärmeleitabdeckbleche zur besseren Wärmequerverteilung, PE-Folie als Gleitschicht, Trockenestrichplatten (z.B. von Fermacell) als Lastverteilschicht, sowie die gängige Anschluss- und Regelungstechnik von Fördetherm.

Die vorgefertigten Holzfaserelemente inkl. Wärmeleitlamellen ermöglichen Verlegeabstände von 12,5 cm oder 25 cm. Weitere Infos zur Verlegung finden Sie hier.

Die Fußbodenheizung im Bio-Holzfasersystem sollte mit dem Metall-Kunststoff-Verbundrohr Tempus al, das eine besondere Zulassung für Trinkwasser vorweist, oder dem etwas günstigeren Heizrohr Tempus-al light verwendet werden. Beide Rohre sind zu 100% sauerstoffdicht.

Die benötigte Rohrlänge variiert je nach Verlegeabstand. Grundsätzlich geht man davon aus, dass bei einem Verlegeabstand von 12,5 cm pro m² Fußbodenheizung 8 Meter Rohr benötigt werden. Bei einem Verlegeabstand von 25 cm benötigt man nur ca. 4 m Rohr pro m² Fußbodenheizung. Weitere Hinweise zur Planung und Kalkulation des Bio-Holzfasersystems finden Sie hier.

Die maximale Heizkreislänge der Fußbodenheizung im Bio-Holzfasersystem (inkl. Anbindeleitung) beträgt 12 m.

Die Aufbauhöhe beträgt 18 bis 25 mm (zzgl. Oberbodenbelag).

Nein. Durch die Lastverteilschicht aus Trockenestrich und den mit Wärme- und Trittschalldämmung ausgerüsteten Trockenbauelementen benötigen Sie keine zusätzliche Dämmung mehr.

Trotz des umfangreichen Angebots an Systemkomponenten lassen sich vereinzelte Fräsarbeiten vor Ort nicht vermeiden. Dafür werden eine Stich- oder Handkreissäge mit Absaugung sowie eine Oberfräse mit 20 mm Fräser benötigt.

Der Edelstahlschornstein von eka ist ein typisches Stecksystem. Alle Schornsteinbauteile werden der Reihe nach ineinandergesteckt. Jedes Bauteil hat eine glatte Seite mit Sicke und eine gemuffte Seite. Die glatte Seite wird zu 80mm in die gemuffte Seite gesteckt.

Wichtig sind die wirksame Höhe und der Innendurchmesser des Edelstahlschornsteins. Damit Sie es bei uns ganz einfach haben, rufen Sie unter „Angebot anfordern“ das Anfrageformular für den gewählten Schornstein auf. Hier finden Sie alle Fragen, die für eine Angebotsanfrage wichtig sind. Sollten Sie jedoch noch unsicher sein, rufen Sie uns einfach an.

Setzen Sie sich am besten so früh wie möglich mit Ihrem Schornsteinfeger zusammen und planen mit ihm zusammen Ihren Schornsteinbau / Ihre Sanierung. Fragen Sie Ihn auf welche Dinge er Wert legt und welche Dinge besondere Aufmerksamkeit erfordern.

Wenn ein Schornstein längere Zeit zu feucht ist und während der Stillstandszeiten des Wärmeerzeugers nicht austrocknet, spricht man von Schornsteinversottung. Die ersten Anzeichen einer Versottung sind brauner Ausschlag an den Schornsteinwangen bzw. an den Raumwänden. Wenn dann nichts unternommen wird, kann das Mauerwerk zersetzt werden. Im Extremfall bildet sich Hart- oder Glanzruß, was zu einem Schornsteinbrand führen kann. In vielen Fällen kann ein Zugluftregler, der die Ableitung der Abgase beschleunigt und den Schornstein mit trockener Luft belüftet, dem Durchfeuchten des Schornsteins vorbeugen. Wenn diese Maßnahme nicht ausreicht, muss der Schornstein saniert werden.

Schornsteine mit Hochtemperatur sind auch für die Verfeuerung fester Brennstoffe (z.B. Holz, Kohle oder Pellets) geeignet, während man bei Niedertemperatur-Schornsteinen nur flüssige Brennstoffe (Öl oder Gas) einsetzen sollte. Bei den Schornsteinen unterscheiden sich aber lediglich die Formteile wie Prüföffnung und Feuerungsanschluss voneinander. Die Rohre sind bei beiden Systemen identisch.

Bei einer Querschnittsberechnung wie der technische Querschnittsvorschlag passend zu Ihrem Wärmeerzeuger erstellt. Die Firma Höhne übernimmt dies gerne für Sie.

Der Querschnitt des Schornsteins ist immer abhängig vom Wärmeerzeuger und vom vorhandenen Platz im Schacht. Der am häufigsten verwendete Innendurchmesser des Außenwandschornsteins Complex D beträgt 150mm.

Die verschiedenen Isolierungen (25mm und 50mm) unterscheiden sich vor allem in der Außentemperatur. Bei der 25mm-Isolierung kann die Außentemperatur bis zu 100°C betragen, während sie sich bei der 50mm-Isolierung fast halbiert (die Außentemperaturen sind immer abhängig von den Kerntemperaturen).

Zum Durchführen von Kaltbereichen im Gebäude wird eine Dämmung eingesetzt, damit das Rauchgas nicht zu schnell abkühlt und noch abgeführt werden kann.

Der Außenwandschornstein hat verschiedene Wandabstände. Der eigentliche Wandabstand ist frei wählbar, jedoch sollte ein Abstand von mind. 10 cm zu brennbaren Teilen eingehalten werden.

Die wirksame Höhe beschreibt die Länge von der Mitte des Feuerungsanschlusses bis zur Oberkante des Mündungsabschlusses. Dieser Bereich erzeugt den Schornsteinzug und befördert das Rauchgas. Die einzuhaltende wirksame Mindestlänge beträgt 4 Meter. Liegt diese Eigenschaft nicht vor, kann es sein, dass der Zugeffekt negativ beeinflusst wird.

Der Stülpkopf ist eine Außenverkleidung des gemauerten oder gesetzten Schornsteinkopfes, um diesen z.B. vor Witterungseinflüssen zu schützen. Der Stülpkopf deckt den gesamten freien Schornstein ab.

Das Windkat-System ist die optimale Lösung für maximalen, gleichmäßigen Zug im Schornstein – durch das Injektionsdüsenverfahren auch unter schwierigsten Witterungsverhältnissen. Jede Brennstelle – egal ob Gas, Öl oder Festbrennstoff – funktioniert mit dem Windkat-System optimal und hat günstige Verbrauchswerte, wenn das Heizsystem ideale Bedingungen im Schornstein vorfindet. Auch niedrige Abgastemperaturen erfordern optimale Schornstein- und Betriebsbedingungen: Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen und Windeinflüssen muss die Heizanlage Schwerstarbeit leisten, um den witterungsbedingten Überdruck im Schornstein (Rauchrohr) zu überwinden. Das Windkat-System sitzt genau in dieser kritischen Zone und sorgt durch seine Injektionsdüsen für optimalen Zug im Schornstein.

Sollten Sie einen gemauerten oder gegossenen Kaminkopf haben, welcher der Witterung andauernd ausgesetzt ist, so kann eine Kaminabdeckung aus Edelstahl diesen schützen.

Der Edelstahlschornstein von eka ist bei richtiger Installation und Anwendung ein Leben lang haltbar.

Die Bestimmungen für die Bewilligung der Inbetriebnahme eines Schornsteins sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Bitte setzen Sie sich mit Ihrer Gemeinde in Verbindung, ob eine Baugenehmigung vorliegen muss. Ggf. kann hierzu auch der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister Auskunft geben.

Unser Technikbüro erstellt auf der Grundlage der technischen Abgasdaten eine Querschnittsberechnung passend zu Ihrem Wärmeerzeuger.

Das kommt darauf an, wofür Sie Ihre Solaranlage nutzen möchten und wie groß Ihr zu beheizendes Haus ist. Wenn die Solaranlage lediglich der Warmwasserunterstützung dienen soll, rechnet man bei Flachkollektoren mit 1,5m² Kollektorfläche pro Person im Haushalt (bei einem Warmwasserbedarf von 30-50 Litern (45°C) pro Tag) und bei Röhrenkollektoren mit 1m² Kollektorfläche/Person. Ein 4 Personenhaushalt benötigt also mindestens 6m² Kollektorfläche (bzw. 3 Flachkollektoren à 2,11m² = 6,33m²). Soll die Solaranlage zusätzlich heizungsunterstützend sein, wird die Wohnfläche mit einberechnet. Pro m² Wohnfläche sollten, je nach gewünschtem Deckungsgrad, die Flachkollektoren 0,08-0,3 m² groß sein, während man bei Röhrenkollektoren von 0,05-0,25 m² ausgeht. Wenn die oben erwähnten 4 Personen in einem Haus mit 100m² Wohnfläche leben, muss man also mindestens 8m² zusätzliche Flachkollektorfläche in die Rechnung miteinbeziehen.
Wichtig: Solaranlagen mit kombinierter Warmwasserheizung und Raumheizung müssen eine Mindestkollektorfläche von 9m² bei einem Einsatz von Flachkollektoren und 7m² bei Röhrenkollektoren haben und mit einem ausreichenden Wärmespeicher für die Heizung ausgestattet sein.

Zusätzlich zur Berechnung der Kollektorfläche müssen Sie auch das Speichervolumen, die Größe des MAGs uvm. berücksichtigen. Informieren Sie sich auch auf unserer Planungsseite für Solaranlagen oder rufen Sie uns an.

Wir bieten Ihnen drei verschiedene Systeme an – Flachkollektoren für die Aufdach- oder Indachmontage sowie Vakuum-Röhren-Kollektoren. Den Aufdachkollektor FK Basic mit 4mm Solarglas gibt es in der Standardgröße und in der XXL-Version. Die Kollektoren können senkrecht und waagerecht, sowie in Reihenschaltung mit bis zu sechs Flachkollektoren montiert werden. Der Indachkollektor FK First wird direkt auf den Dachsparren befestigt und fügt sich so perfekt in das Dach ein. Der Röhrenkollektor FK Solinas 3 arbeitet mit dem bewährten Heatpipe-Prinzip, bei dem die Vakuumröhre nicht von der Solarflüssigkeit durchströmt, sondern ein Wärmeträgermedium zirkuliert im Absorber. Einzelne Röhren können so ganz problemlos auch während des Betriebs ausgetauscht werden.

Natürlich ist direkte Sonneneinstrahlung, die unmittelbar auf die Solaranlage fällt, am stärksten und ertragreichsten. Indirekte bzw. diffuse Sonneneinstrahlung, also wenn Wolken die Sonne verdecken oder wenn das Licht reflektiert wird, ist zwar von der Kraft her nicht vergleichbar mit direkter Sonne, trägt aber beim Betreiben einer Solaranlage trotzdem zum Ertrag bei. In Deutschland beträgt die Anzahl der jährlichen Sonnenstunden zwischen 1300 und 1900 Stunden. Die jährliche Sonneneinstrahlung beträgt etwa 1000 kWh pro m². Grundsätzlich reicht die Sonneneinstrahlung und die Anzahl der Sonnenstunden in Deutschland aus, um mit einer Solaranlage Ihr Haus zu beheizen. Bei einer weniger großzügig ausgelegten Solaranlage müssen Sie im Winter eventuell die Heizung hinzuschalten. Wichtiger als die Anzahl der direkten Sonnenstunden sind die Dachneigung und eventuelle Verschattung der Solaranlage durch Bäume oder andere Häuser.

Der Solarkollektor fungiert zusammen mit dem Solarspeicher als zentrale Komponente der Solaranlage und dient als Wärmesammler. Er nimmt die kostenlose Sonnenenergie durch einen Absorber auf und wandelt sie in nutzbare Wärme für den späteren Verbrauch um.

Ja! Im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern wie Gas, Kohle oder Öl, aus denen herkömmliche Heizungen Wärmeenergie gewinnen, ist Solarenergie unbegrenzt verfügbar. Solarenergie gehört zu den regenerativen, sauberen, umweltfreundlichen Energien und ist dazu noch völlig kostenlos. Die Nutzung regenerativer Energiequellen, wie Sonnenenergie, wird zudem auch noch staatlich gefördert.

Mit einer ausreichend dimensionierten Solaranlage kann der Warmwasserbedarf eines Haushaltes in den Sommermonaten nahezu vollständig gedeckt werden. In den Wintermonaten ist der Warmwasserbedarf höher, durch geringere Sonneneinstrahlung erwirtschaftet die Solaranlage allerdings weniger Ertrag, weshalb die Solaranlage Warmwasser nicht in ausreichendem Maße bereitstellen kann. Für die Heizperiode empfiehlt sich die Kombination einer Solaranlage mit einer herkömmlichen Heizung, Pelletheizung oder Wärmepumpe. Allerdings springt diese Technik erst ein, wenn der Bedarf an Warmwasser nicht mehr durch Solarenergie gedeckt werden kann. Jährlich kommen etwa 60-70% der benötigten Energie von der Sonne. Damit leisten Sie einen großen Beitrag zum Umweltschutz und sparen rund 50% an Energie ein.

Die normale Lebensdauer einer Solaranlage liegt bei etwa 35 Jahren. Zwar sinkt der Stromertrag Jahr für Jahr leicht ab, gute Module erzielen aber auch nach 20 Jahren noch eine Stromausbeute von über 80% ihrer Nennleistung. Auf unsere Solaranlagen haben Sie 10 Jahre Produktgarantie.

Je nach Größe der Solaranlage entstehen jährlich für Wartung, Instandhaltung und Betrieb Kosten in Höhe von 1-2% der Investitionskosten.

Für die Umstellung Ihrer alten Heizungsanlage auf Solarthermie können Sie bei beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Investitionszuschüsse beantragen. Seit Sommer 2012 sind die Zuschüsse für Solaranlagen (und auch für Biomasseanlagen sowie Wärmepumpen) deutlich erhöht worden. So können Sie bares Geld sparen. Weitere Infos finden Sie auf unserer Infoseite über BAFA-Förderungen.

In vielen Fällen ist der Bau von Solaranlagen in und an Dächern sowie an Außenwandflächen genehmigungsfrei. Das bedeutet, dass der Bauherr selbst für die Einhaltung der baurechtlichen Vorschriften verantwortlich ist. Allerdings gibt es in einigen Bundesländern unklare Vorschriften, ob und unter welchen Umständen Solaranlagen ohne Baugenehmigung errichtet werden dürfen. Fragen Sie deshalb sicherheitshalber vor Baubeginn beim Bauamt schriftlich nach, ob Ihre geplante Solaranlage baugenehmigungsfrei ist.

Ja, da Ihre Zufriedenheit bei uns höchste Priorität hat, erstellen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot der von Ihnen gewünschten Artikel. Kontaktieren Sie uns per E-Mail, Fax, Post oder rufen Sie uns an. Gerne können Sie auch die von uns bereitgestellten Angebotsanfrage-Formulare nutzen. Erkundigen Sie sich auch nach Rabatten oder besonderen Angeboten!

Produkte können Sie entweder ganz bequem über den Online-Shop bestellen oder klassisch per E-Mail, Fax oder Post. Am meisten freuen wir uns über einen Anruf von Ihnen, damit wir sie ganz persönlich beraten können.

Natürlich können Sie auch Artikel bestellen, die Sie auf keiner unserer Online-Präsenzen finden. Rufen Sie uns einfach an und wir versuchen für Sie ein günstiges und passendes Angebot zu erstellen!

Sie können uns Montags bis Freitags von 07:00 bis 20:00 telefonisch, sowie rund um die Uhr per E-Mail, Fax, Post oder Kontaktformular erreichen.

Seit neustem bieten wir den Montageservice für Fußbodenheizungen von Fördetherm an. Wir vermitteln Ihnen geschulte, auf Fußbodenheizungen spezialisierte Verlegetrupps, die mit Rat und Tat bei Ihrem Bauprojekt zur Seite stehen.

Aufbauanleitungen, Planungsunterlagen und Informationsbroschüren finden Sie als pdf-Format auf unserer Homepage. Wir schicken Ihnen auch gerne die gewünschten Aufbauanleitungen per E-Mail oder Post zu. Bestellen Sie bei uns ein Produkt, wird die Aufbauanleitung natürlich mit dem gewünschten Artikel mitgeschickt.

Wir haben umfangreiche Systemmappen für die Fördetherm Fußbodenheizung sowie für einige andere Produkte. Laden Sie sich die Mappen bequem im pdf-Format herunter oder bestellen Sie Sie per E-Mail.